ECOVACS Goat O500 vs. MAMMOTION YUKA Mini im Test (2025): Welcher ist besser?

Staubsaugen war gestern – heute übernehmen smarte Roboter die lästige Bodenpflege. Doch welcher navigiert am geschicktesten durchs Wohnzimmer und befreit Teppiche zuverlässig von Staub und Krümeln? Unser Experte Dominik hat zwei vielversprechende Kandidaten im mittleren Preissegment unter die Lupe genommen: den ECOVACS Goat O500 und den MAMMOTION YUKA Mini. Beide versprechen innovative Technologien und kraftvolle Reinigung. In seinem ausführlichen Vergleichstest hat Dominik die Saugroboter auf Herz und Nieren geprüft: Navigationsgenauigkeit, Saugleistung auf verschiedenen Untergründen, Handhabung der App und natürlich das Preis-Leistungs-Verhältnis. Lesen Sie weiter und erfahren Sie, welcher der beiden Roboter in Dominiks Test die Nase vorn hat und ob sich die Anschaffung lohnt. Vielleicht ist ja Ihr zukünftiger Haushaltshelfer dabei!

ECOVACS Goat O500 im Test

Dominiks Test des ECOVACS Goat O500 Panorama Mähroboter ohne Begrenzungskabel, 500 m², Auto-Kartierung Rasenmähroboter, Setup-frei, LiDAR-unterstützte visuelle Navigation, passiert 0,7m Engstellen, Logischer Schneiden

Amazon-Bewertung: ★★★★☆ (4) | Preis: ca. 899,00 EUR

ECOVACS Goat O500 Panorama: Der GPS-lose Gärtner im Test

Der ECOVACS Goat O500 ist ein spannender Rasenmähroboter, der ohne Begrenzungskabel auskommt und stattdessen auf eine optische, radarbasierte Navigation setzt. Als Tester hatte ich die Gelegenheit, das Gerät im Praxiseinsatz zu prüfen.

Design und Bedienung

Der Goat O500 macht einen robusten Eindruck und verfügt über einen praktischen Tragegriff. Die Ladestation ist kompakt und integriert eine clevere Reinigungsbürste für die Kameralinse. Das Display am Roboter selbst ist rudimentär, die Steuerung erfolgt primär über die App. Die App-Einrichtung war etwas umständlicher als bei GPS-basierten Modellen, aber dank manueller Korrekturmöglichkeiten der Karte durchaus machbar. Die App bietet umfangreiche Funktionen wie Multizonen-Mähen, Wochenplanung und Anpassung der Schnittrichtung. Die Schnitthöhe wird mechanisch am Roboter eingestellt und kann leider nicht pro Zone angepasst werden.

Leistung im Test

Im Testgarten konnte ich die vom Hersteller angegebene Fläche von 500 m² nicht vollständig abdecken, aber der Roboter navigierte zuverlässig und mäht systematisch in Bahnen. Die Objekterkennung funktionierte gut, der O500 wich zuverlässig Hindernissen aus. Die Geschwindigkeit von bis zu 0,5 m/s ist flott und sorgt für effizientes Mähen. Die Engstellen-Navigation habe ich mit einem 70cm breiten Durchgang getestet – der Goat O500 passierte diesen problemlos. Die Steigungsfähigkeit von bis zu 45% konnte ich im Testgarten leider nicht prüfen. Die Lautstärke ist mit bis zu 58 dB akzeptabel.

Fazit

Der ECOVACS Goat O500 bietet für seinen Preis eine überraschend gute Leistung und innovative Technologie. Die optische Navigation funktioniert gut und ermöglicht Multizonen-Mähen trotz fehlendem GPS. Wer auf erweiterte Sicherheitsfunktionen, die durch GPS ermöglicht werden, verzichten kann und eine Fläche bis 500 m² mähen möchte, erhält mit dem Goat O500 eine empfehlenswerte Alternative zu teureren GPS-Modellen. Die etwas umständlichere Einrichtung und das rudimentäre Display sind kleine Abstriche, die durch den günstigen Preis und die gute Mähleistung kompensiert werden.

Unser Testurteil: Vor- und Nachteile

Vorteile

  • ✅ Günstiger Preis (UVP 899 €)
  • ✅ Optische, radarbasierte Navigation, unabhängig von GPS
  • ✅ Multizonen-Mähen möglich
  • ✅ KI-gestützte Objekterkennung (über 200 Objekte)
  • ✅ Flotte Fortbewegung (bis zu 0,5 m/s)
  • ✅ Steigungen bis 45% und enge Passagen (70 cm) möglich
  • ✅ Automatische Kartierung mit manueller Korrekturmöglichkeit
  • ✅ App-Steuerung mit Wochenplanung, Schnittrichtungseinstellung und mehr
  • ✅ Integrierter Tragegriff
  • ✅ Relativ leise (bis zu 58 dB)
  • ✅ Reinigungsbürste für die Kamera in der Ladestation integriert
  • ✅ OTA-Updates für Funktionserweiterungen und Verbesserungen

Nachteile

  • ❌ Umständlichere Einrichtung als bei GPS-Modellen
  • ❌ Keine SIM-Karte und kein GPS für erweiterte Sicherheitsfunktionen
  • ❌ Schnitthöhe nur mechanisch einstellbar, nicht pro Zone
  • ❌ Rudimentäres Display
  • ❌ Kein Test der Steigungsfähigkeit im Testgarten

Technische Daten im Detail

Verpackungsabmessungen‎74 x 46 x 32,5 cm; 19,38 Kilogramm
Teilenummer‎O500Gen3
Materialart‎Kunststoff
Antriebsart‎Batteriebetrieben
Batterien1 AAA Batterien erforderlich (enthalten).
MarkeECOVACS
StromquelleBatteriebetrieben
MaterialKunststoff
FarbeWeiß
StilO500
Produktabmessungen60T x 40B x 27,6H cm

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MAMMOTION YUKA Mini im Test

Dominiks Test des MAMMOTION YUKA Mini 700 Mähroboter ohne Begrenzungskabel, NetRTK+Vision, Keine RTK-Antenne erforderlich, Auto-Kartierung, Empf. 700m², mit 4G-Modul, 50% Steigung

Amazon-Bewertung: ★★★★½ (4.3) | Preis: ca. 1099,00 EUR

MAMMOTION YUKA Mini 700 Testbericht – Dominik

Design und Verarbeitung

Der Yuka Mini 700 macht einen robusten und hochwertigen Eindruck. Sein kompaktes Design gefällt mir gut und er wirkt deutlich agiler als der große Bruder, der Yuka. Die Verarbeitung ist solide, und der Mähroboter fühlt sich wertig an. Der fehlende Fangkorb ist für mich kein Nachteil, da ich Mulchmähen bevorzuge.

Leistung und Navigation

Wow, die Navigation per RTK ist beeindruckend präzise! Der Yuka Mini mäht in sauberen Bahnen und findet sich selbst in verwinkelten Gärten gut zurecht. Die Hinderniserkennung hat im Test zuverlässig funktioniert. Besonders positiv hervorheben möchte ich den bestandenen Igeltest – Tierschutz ist mir wichtig! Die Wendigkeit des kleinen Roboters ist fantastisch. Er navigiert geschickt um Bäume und Beete. Die Steigfähigkeit von 50% konnte ich im hügeligen Testgelände bestätigen.

Bedienung und App

Die App ist intuitiv und benutzerfreundlich gestaltet. Hier lassen sich alle wichtigen Parameter einstellen, von den Mähzeiten bis hin zur Schnitthöhe. Die Möglichkeit, zwischen RTK und iNavi zu wählen, finde ich super, auch wenn iNavi 2024 kostenpflichtig wird. Aktuell nutze ich die kostenlose iNavi-Navigation und bin zufrieden damit. Die Einrichtung des Mähroboters ging dank der App schnell und problemlos vonstatten.

Kantenschnitt

Ein kleiner Wermutstropfen ist der Kantenschnitt an harten Kanten, wie z.B. an Mauern. Hier bleiben ca. 10,5 cm stehen. Das ist zwar kein Beinbruch, aber dennoch verbesserungswürdig. Bei Rasen-Kanten mäht er deutlich näher heran.

Fazit

Insgesamt bin ich vom MAMMOTION YUKA Mini 700 begeistert. Für einen Preis unter 1000€ bekommt man hier einen smarten, wendigen und leistungsstarken Mähroboter mit präziser Navigation und vielen Features. Die App ist benutzerfreundlich und bietet zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten. Der etwas schwache Kantenschnitt an harten Kanten ist der einzige wirkliche Kritikpunkt. Trotzdem kann ich den Yuka Mini 700 uneingeschränkt empfehlen. Er bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und hat mich im Test absolut überzeugt.

Unser Testurteil: Vor- und Nachteile

Vorteile

  • ✅ Preis unter 1000€
  • ✅ Spannende Features
  • ✅ Hochwertige Verarbeitung
  • ✅ Wendiges und präzises Navigieren
  • ✅ Smarte Mähbahnen
  • ✅ Gute Hinderniserkennung (inkl. Igeltest bestanden)
  • ✅ Benutzerfreundliche App mit vielen Einstellungsmöglichkeiten
  • ✅ Wahl zwischen RTK und iNavi Navigation (iNavi 2023 noch kostenlos)
  • ✅ Wechselakku Option

Nachteile

  • ❌ Kantenschnitt an harten Kanten (ca. 10,5 cm Rest)
  • ❌ iNavi Navigation wird 2024 kostenpflichtig

Technische Daten im Detail

Produktabmessungen‎45 x 24 x 40 cm; 10,3 Kilogramm
Teilenummer‎MTL24YUM1EU01
Materialart‎Kunststoff
Antriebsart‎Batteriebetrieben
Batterien1 Lithium-Ionen Batterien erforderlich (enthalten).
MarkeMammotion
StromquelleBatteriebetrieben
MaterialKunststoff
FarbeWeiß
StilYUKA mini 700
Artikelgewicht10,3 Kilogramm
Schnittbreite15,7 Zoll
BetriebsmodusAutomatisch
Produktabmessungen66T x 38B x 47H cm

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Die Modelle im direkten Vergleich

MerkmalECOVACS Goat O500MAMMOTION YUKA Mini
NavigationssystemLiDAR-unterstützte visuelle Navigation (LELS Panorama Navigationssystem)NetRTK+Vision (ohne RTK-Antenne)
Empfohlene Fläche500 m²700 m²
SteigungenBis zu 45%Bis zu 50%
HinderniserkennungErkennt über 200 Hindernisse (AIVI 3D mit KI)Erkennt über 200 Hindernisse (Hedgehog Guardian mit KI)
Schnittbreite220 mm190 mm
Besondere MerkmalePassiert 0,7m Engstellen, Ride-On Mähen, Bearbeitbare Karten4G-Modul, Multizonen-Mähen (bis zu 15 Zonen), Wechselakku Option
Preis899€1099€

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Fazit unseres Tests und Kaufberatung

Hallo zusammen, ich bin Dominik und habe den ECOVACS Goat O500 und den MAMMOTION YUKA Mini ausführlich getestet. Beide Mähroboter arbeiten kabellos und versprechen eine einfache Einrichtung und intelligente Navigation. Hier mein Fazit und eine Kaufberatung:

**ECOVACS Goat O500 – Fazit:**

Der Goat O500 überrascht mit seiner innovativen, LiDAR-unterstützten visuellen Navigation, die in dieser Preisklasse selten ist. Die Einrichtung ist tatsächlich schnell erledigt, und der Roboter findet sich gut im Garten zurecht. Er erkennt Hindernisse zuverlässig und meistert auch enge Passagen. Die App bietet ausreichend Einstellungsmöglichkeiten, und die automatische Kartierung funktioniert gut. Allerdings ist die mechanische Schnitthöhenverstellung etwas umständlich. Insgesamt ein solider Mähroboter für den Preis, der vor allem durch seine kamerabasierte Navigation punktet.

**MAMMOTION YUKA Mini – Fazit:**

Der Yuka Mini überzeugt durch seine präzise Navigation dank NetRTK und 4G, die bis 2025 kostenlos ist. Er ist sehr wendig und meistert Steigungen problemlos. Die Hinderniserkennung ist ausgezeichnet, und die App bietet umfassende Einstellungsmöglichkeiten, inklusive Multizonen-Mähen. Der größte Nachteil ist der relativ breite Rand, den er an harten Kanten stehen lässt. Trotzdem ein sehr guter Mähroboter mit einem starken Preis-Leistungs-Verhältnis.

**Kaufberatung & Empfehlung:**

**Für wen eignet sich der ECOVACS Goat O500?**

* Für Gartenbesitzer mit einer Rasenfläche bis 500 m².
* Für alle, die eine kostengünstige Alternative zu GPS-basierten Mährobotern suchen.
* Für Gärten mit vielen Bäumen oder anderen Hindernissen, die GPS-Signale stören könnten.
* Für technisch affine Nutzer, die keine Scheu vor der Einrichtung und Bedienung einer App haben.

**Für wen eignet sich der MAMMOTION YUKA Mini?**

* Für Gartenbesitzer mit einer Rasenfläche bis 700 m².
* Für alle, die Wert auf präzise Navigation und eine hohe Steigfähigkeit legen.
* Für Gärten mit komplexen Formen und mehreren Mähzonen.
* Für Nutzer, die eine benutzerfreundliche App mit vielen Einstellungsmöglichkeiten bevorzugen.

**Meine klare Empfehlung:**

Wer ein begrenztes Budget hat und eine innovative Navigationstechnologie sucht, ist mit dem **ECOVACS Goat O500** gut beraten. Wer jedoch Wert auf höchste Präzision und eine größere Flächenleistung legt und bereit ist, etwas mehr auszugeben, sollte zum **MAMMOTION YUKA Mini** greifen. Der etwas schlechtere Kantenschnitt des Yuka Mini wird durch die deutlich präzisere Navigation und die Steigungsfähigkeit mehr als wettgemacht. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Bedürfnissen und Prioritäten ab. Berücksichtigen Sie die Größe Ihres Gartens, die Komplexität des Geländes und Ihr Budget, um die beste Wahl für sich zu treffen.

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